Die Bremer Krebsgesellschaft, im Jahr 1957 gegründet, ist in Bremen und im Umland kompetente Ansprechpartnerin für Menschen mit Krebserkrankungen sowie für die Angehörigen und weiteren Bezugspersonen.
Das breite Angebotsspektrum wird von hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch von den vielen Menschen und Institutionen, die uns in vielfältiger Weise unterstützen, mit Leben gefüllt.
Unsere ambulante psychosoziale Krebsberatungsstelle an zwei Standorten in Bremen bietet eine qualifizierte Beratung und Unterstützung. Darüber hinaus engagieren wir uns in der Krebsprävention und bieten Informationen, Vorträge, Weiterbildung und eine Begleitung von Selbsthilfegruppen. Als privatrechtliche bürgernahe Organisation wird die Bremer Krebsgesellschaft durch mehr als 1.000 Mitglieder sowie weitere Fördererinnen und Förderer getragen.

Krebszeit - Fotolyrik von Muhlis Kenter
Ausstellung in der Bremer Krebsgesellschaft ab 27. März
Ein einziges kleines Wort, das eine ungeheure Wucht entfaltet. Krebs.
Die Diagnose betrifft nicht nur den Körper, sondern berührt auch die Seele.
Die Auseinandersetzung mit einer Krebserkrankung ist eine der herausforderndsten Erfahrungen im Leben eines Menschen, und oft ist es schwierig, die damit verbundenen Emotionen und Gedanken in Worte zu fassen. Kunst kann als Mittler dienen, die eigenen Erfahrungen mit der Krankheit zu reflektieren und zu verarbeiten. Sie hilft, einen Sinn in der Situation zu finden und die eigene Geschichte zu erzählen.
Muhlis Kenter verarbeitete die Krankheit, indem er seine Krebsgeschichte mit Hilfe der Fotografie und den „Dreizeilern“ erzählt. Es war ihm wichtig, die Emotionen und Gedanken, die in seinem Kopf herumkreisten, herauszulassen und sich von den Ängsten zu befreien. Die Kombination der zwei Kunstformen Fotografie und Lyrik machen das emotionale Auf und Ab während seiner Krankheit in Wort und Bild deutlich.
Die Fotografien und Dreizeiler entstanden während seiner Krankheit zwischen 2019 und 2022, zum größten Teil während seiner täglichen Spaziergänge. Mal schrieb er erst die Texte und machte dann das dazu passende Foto. Mal waren es die Bilder, die die Formulierungen hervorbrachten. Die so entstandenen Werke gaben ihm Kraft, die Schmerzen zu lindern und den seelischen Druck zu kanalisieren.
Ende 2022 entschied er sich, geheilt zu sein. Die Narben sind geblieben.
Schon gehört....????
Lydia Waldmann spricht im Podcast "Krebs was nun?" über mögliche Hilfen und Sozialleistungen.
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen...
Nach wie vor geht die Diagnose Krebs mit einer einschneidenden und nachhaltigen Lebensveränderung für die Betroffenen und ihr Umfeld einher. Die Bremer Krebsgesellschaft bietet ein umfangreiches Angebot zur Unterstützung.
Wir, das Team der Bremer Krebsgesellschaft, unterstützen SIE..:
„Oftmals fragen uns Ratsuchende, ob Sie mit ihrem Anliegen bei uns richtig seien. Darauf können wir begegnen und Ihnen sagen, dass Sie mit einem Wunsch nach einem Gespräch als Krebsbetroffener oder An- und Zugehöriger immer richtig bei uns sind. Ungeachtet davon, zu welchem Zeitpunkt der Erkrankung Sie sich melden,...
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